Aufgabe
»Dornbirn: Vom Marktplatz zum Stadtgarten und zurück. Kommunikation und Gestaltung für eine Verbindung zweier städtischer Areale.«
»Dornbirn: Vom Marktplatz zum Stadtgarten und zurück. Kommunikation und Gestaltung für eine Verbindung zweier städtischer Areale.«
Aufgabe ist es, zwei wichtige und zentrale Orte in Dornbirn auf intuitive Weise miteinander zu verbinden. Der Stadtgarten und der Marktplatz sind zwei hochfrequentierte Orte, die unabhängig voneinander gut funktioneren. Zwischen diesen beiden Plätzen soll eine Verbindung entstehen. Ziel ist es, die Aspekte des einen Ortes am anderen Ort spürbar und präsenter werden zu lassen.
Konzept
Dornbirn ist eine kontrastreiche Stadt. Alt und jung, Moderne und Tradition, Regionalität und Internationalität treffen hier aufeinander. Diese unterschiedlichen Facetten wurden zum Konzept.
Der Weg zwischen Marktplatz und Stadtgarten besteht aus verschiedenen Bestandteilen, die wie Bausteine zu einzelnen Skulpturen zusammengestellt werden kann. Die zentralen Grundelemente sind die Facetten. Zusammen ergeben sie ein Ganzes, die Skulptur. Diese haben teilweise interaktive Funkionen und weisen auf spielerische Art den Weg zum jeweils anderen Ort.
Interaktion
Die Facetten sind unterschiedlich bespielt. Zum Einen wird durch Freischalten von »intelligentem Glas« die Wegführung preisgegeben. Zum Anderen wird durch die Technologie »bone conduction« bei Berührung einer Fläche Sound hörbar.
Icons weisen auf Interaktionsmöglichkeiten mit dem Objekt hin. Zusätzlich wird typografisch auf die Funktion hingewiesen. Dies erfolgt durch deutsch, englisch und Dornbirner Mundart, um eine Brücke zwischen Regionalität und Internationalität zu schlagen.
Formgebung
Die Grundlinien der Skulpturen wurden der Skulpturen wurden aus den umliegenden Gebäude- und Sichtachsen konstruiert. Somit wird der Besucher durch die Form der Skulptur intuitiv geleitet.
Facetten
Vier unterschiedliche Materialien spiegeln das Facettenreichtum der Stadt Dornbirn wieder.
Holz und Gras verweisen auf die Natur und somit den Stadtgarten.
Die Spiegel und Glasflächen stehen symbolisch für den Marktplatz.
Visualisierungen
Dieses Projekt entstand im Mastermodul »Design und Raum« der Studiengänge Kommunikationsdesign und Architektur der HTWG Konstanz im Sommersemseter 2014 im Rahmen des Vlow!Awards 2014.
Betreuende Professoren: Prof. Brian Switzer, Prof. Eberhard Schlag
Studierenden-Team: Robin Auer, Jessica Fink, Markus Gillhuber, Fabian Harm, Alexander Koch, Sophia Sowada, Katharina Surges