MusikWoche Recomposed
Der Beat der Branche
2018 feiert die MusikWoche ein großes Jubiläum: Seit 25 Jahre informiert sie wöchentlich über alle Themen der Musikindustrie und seit 2016 ist sie das marktführende Branchenmagazin in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das ist Anlass genug für einen umfassenden Relaunch, den wir mit viel Leidenschaft begleitet haben.
Mit der neuen Rubrizierung LIVE, RECORDING & PUBLISHED und ARTISTS behandelt die neue MusikWoche jetzt alle Teilmärkte der Branche. Dabei setzen wir auf Kontraste: Großen Features und Hintergundstories haben wir deutlich mehr Platz eingeräumt sowie News und Trends kompakter und kleinteilger gestaltet. Der umfangreiche Serviceteil mit Programm, Charts und Zahlenwerk wurde funktionaler gesetzt und mit kleinen Stories aufgebrochen. Mit 60–80 Seiten, matt gestrichenem Volumenpapier und leuchtender Sonderfarbe kommt die MusikWoche nun als Klassiker daher, der sie eigentlich schon lange ist.
Die ersten vier Ausgaben nach dem Relaunch wurden von uns gemeinsam mit der Münchner Redaktion produziert. Danach wurde die Produktion schrittweise dem Verlag übertragen.
Die Motive auf den Ausgaben zeigen jede Woche eine gebuchte Anzeige. Um größtmöglichen Kontrast zwischen Redaktionellem und Werblichen zu schaffen, gestalteten wir den Titel nur mit Schwarz und rein typografisch.
Ausgerechnet eine so junge Schrft wie die Noe Display von Schick Toikka gab uns die Grundlage für den neuen Titelschriftzug mit Klassiker-Ausstrahlung.
Im Konzert der unterschiedlichsten musikalischen Genre war uns bei der Gestaltung ein eigenwilliges Editorial Design wichtig, das sich keiner gelernten Stilistik verschreibt. Die Schriftmischung aus Noe und Dia schafft die Grätsche von Pop bis sperrig zwischen Klassik und Indie.
Den Graben zwischen Textanteil (journalistischer Kompetenz und immensem Branchenwissen) und Bildteil (meist bestehend aus nicht exklusivem PR-Material) nutzen wir als Grundidee für die Entwicklung des Editorial Designs:
Der typografische Satz orientiert sich an einem siebenspaltigen Raster und sorgt für einen zunächst sachlich informativen Seitenaufbau. Bilder und die aus einer Mischung von Pantone 805 und Magenta gesetzten Infoboxen sind grundsätzlich aus dem Raster verschoben.
Die Spannung zwischen den beiden Teilen, die redaktionell in einen Kontext gesetzt werden aber formal nicht zueinander gehören, nutzen wir für einen eigenwillig, sperrig, spielerischen Seitenaufbau.
Der typografische Satz orientiert sich an einem siebenspaltigen Raster und sorgt für einen zunächst sachlich informativen Seitenaufbau. Bilder und die aus einer Mischung von Pantone 805 und Magenta gesetzten Infoboxen sind grundsätzlich aus dem Raster verschoben.
Die Spannung zwischen den beiden Teilen, die redaktionell in einen Kontext gesetzt werden aber formal nicht zueinander gehören, nutzen wir für einen eigenwillig, sperrig, spielerischen Seitenaufbau.
Live, Recording & Published, Artists
Die neue Blattstruktur: Neben dem rückblickenden Einstieg "Die Woche" und dem mehrseitigen Titelthema, informieren die drei Rubriken wöchentlich über Insights, Hintergründe, Programm und Zahlen aus den Teilmärkte der Musikbranche.
Die neue Blattstruktur: Neben dem rückblickenden Einstieg "Die Woche" und dem mehrseitigen Titelthema, informieren die drei Rubriken wöchentlich über Insights, Hintergründe, Programm und Zahlen aus den Teilmärkte der Musikbranche.
Wöchentlich liegen dem Magazin Chart-Poster im DIN-A2-Format bei.
Für den Relaunch und die laufende Vermarktung haben wir neben einer Landingpage eine Palette an Medien erstellt, die für die Bewerbung auch nach dem Launch genutzt werden können.
OUT NOW – Die MusikWoche Recomposed
Unsere Launchkampagne zeigt das alteingesessene Trio der MusikWoche auf der traditionellen roten Couch, die sonst Stars und Branchengrößen vorbehalten ist: v.l.n.r. Dietmar Schwenger, Chefredakteur Norbert Schiegl und Knut Schlinger
(Foto: Jürgen Altmann)
