(Text auf Deutsch unten)
«l'urbanistica non esiste: essa non è che un'ideologia, nel senso di Marx.L'architettura esiste realmente, come la Coca-cola : è una produzione rivestita di ideologia vera e propria, ma in grado di soddisfare un bisogno distorto. Invece l'urbanistica è comparabile alla pubblicità intorno alla coca-cola, pura ideologia spettacolare. Il capitalismo moderno, che organizza la riduzione di tutta la vita sociale in spettacolo, è incapace di dare un altro spettacolo oltre quello della propria alienazione...Qualsiasi pianificazione urbana ha senso solo come l'ambito della pubblicità, la propaganda di una società, vale a dire l'organizzazione della partecipazione in qualcosa a cui è impossibile partecipare.».
( Raoul Vaneigem )
L’urbanistica distrugge, riqualifica, aliena intere aree del nostro vivere quotidiano.Tutto viene reso utile a favore della mobilità dell’economia e del denaro.Nella „società dello spettacolo“si distrugge per reinvestire e creare bisogni.
Qualcuno cerca di incanalare la nostra vita all’interno del falso trasformandolo in vero. Tutto viene reso utile al mercato. Le città come labirinti, laboratori per le cavie.Investimenti milionari per i pochi a scapito dei tanti.
E’ difficile all’interno di quest’ „Inferno“ trovare la via alla felicità.
Solo „i luoghi della memoria“ risparmiate momentaneamente dalle ruspe ci offrono un’appiglio per non perdersi, radici del passato pronte ai prossimi tagli per il progresso.
Cosi’ le operazioni „Tabula rasa“ continuano nel piccolo, silenziose in cerca del maggioritario consenso. Nello stesso tempo davanti a tutta questa modernità cresce l’alienazione, arricchimento per le industrie „delle pillole felici“.
La bruttezza dell’esistente offende l’uomo ed è causata da spiriti insignificanti senza talento. Il desiderio della bellezza ci permette di vedere le cose sotto il loro aspetto più vero. Conoscere la bellezza significa partecipare alla costruzione del mondo che non c’é e di quello che verrà.
( Pino Bertelli )
Gli „Archistar“ (Stararchitekten) vengono pubblicizzati per la vendita dei nuovi modelli.Investimenti miliardari propagandano progetti futuristici „ per un modo migliore“. Invece sono gli stessi identici progetti riproposti in nuove salse, quartieri dormitorio per i ricchi e per i poveri, l’unica differenza é quello che offri al vicino perché nei dormitori per i ricchi non puoi offrire quello che hai, devi raddoppiare la posta , la rappresentazione.
Le famiglie in primo luogo dovrebbero essere i primi destinatari dei nuovi spazi periferici, fonti inesauribili di introiti, perché come sempre proprio le famiglie sono i primi necessitati da spremere come i limoni.Progetti culturali antagonisti all’arte“ufficiale“ vengono tollerati ,come valvola di sfogo,per essere il giorno dopo repressi e cancellati anche con la forza delle armi.
L’altezza degli edifici si ripropongono come simboli fallici: quello più alto è quello piu’ poderoso.In fondo i potenti non sono cambiati dal medioevo sino ad oggi. Mostrano i loro tesori col tentativo di castrare il popolo“.Io sono il tuo Dio, ho il potere e te lo dimostro ogni giorno, perché devi sentirlo e vederlo sempre“.
Progetto per un’urbanistica realista: sostituire le scalinate di Piranesi con ascensori, trasformare le tombe in grattacieli, cingere le fogne con i platani, ristruttura le pattumiere come stanze di soggiorno, mettere in pila i tuguri e costruire le città in forma di musei: trarre partito da tutto, anche dal nulla. L’alienazione a portata di mano. l’urbanistica rende l’alienazione tangibile.
( Raoul Vaneigem )
L’unica impresa interessante è la liberazione dalla vita quotidiana.
Mustermesse, Basel-Switzerland
Bahnhof -St. Johann, Basel Switzerland
Rheinhafen, Basel-Switzerland
Warteck-areal, Basel-Switzerland
Ex-NT Areal, Basel-Switzerland
Kleinbasel, Switzerland
Allschwil, Baselland
Ex-Frauenspital Basel
Kleinbasel, Kaserne
Grossbasel
umBAU - zwischen Entfremdung und Erinnerung
«Der Urbanismus existiert nicht: es ist nur eine ‘Ideologie’ im Sinne von Marx. Die Architektur existiert wirklich, wie Coca-Cola: sie ist ein in Ideologie gekleidetes, reales Produkt, das auf falsche Weise ein verfälschtes Bedürfnis befriedigt. Der Urbanismus kann mit einer Werbekampagne für Coca-Cola verglichen werden: eine reine spektakuläre Ideologie. Der moderne Kapitalismus, der die Reduktion des gesamten sozialen Lebens auf das Spektakel organisiert, ist ausserstande, ein anderes Spektakel zu geben, als das unserer eigenen Entfremdung. Sein Traum von der Urbanisierung ist sein Meisterstück.»
Raoul Vanegeim
Der Urbanismus saniert, zerstört, entfremdet ganze Bereiche unseres täglichen Lebens. Alles wird nutzbar gemacht zugunsten der Mobilität, der Wirtschaft und des Geldes. In der «Gesellschaft des Spektakels» wird zerstört, um zu reinvestieren und Bedürfnisse zu schaffen.
Mit dieser Attrappe versucht man unser Leben so zu steuern, dass wir sie als echt wahrnehmen.
Alles wird dem Markt nutzbar gemacht. Die Städte werden als Labors, als Räume für Versuchskaninchen gestaltet. Investitionen von Millionen für Wenige zu Lasten von Vielen.
Es ist schwierig, in diesem «Inferno» den Weg zum Glück zu finden. Nur die «Orte der Erinnerung», welche vorübergehend von den Baggern verschont geblieben sind, bieten einen Halt, um sich nicht zu verlieren. Es sind Wurzeln der Vergangenheit, die bereit sind zum Bruch, um dem Fortschritt Platz zu bieten.
Somit geht das Verfahren «Tabula Rasa» weiter. In einem kleinen, ruhigen Umfeld auf der Suche nach dem allgemeinen Konsens. Durch diese Art Modernität wächst die Entfremdung und die Industrie der «Glückspillen».
«Die Hässlichkeit des Bestehenden beleidigt Menschen und wird von Geistern unbedeutenden Talents verursacht. Der Wunsch nach Schönheit ermöglicht uns, die Dinge in ihrer wahren Erscheinung zu sehen. Schönheit erkennen bedeutet, sich am Aufbau der Welt, die es noch nicht gibt und diejenige welche noch kommen wird, zu beteiligen.»
Mit dieser Attrappe versucht man unser Leben so zu steuern, dass wir sie als echt wahrnehmen.
Alles wird dem Markt nutzbar gemacht. Die Städte werden als Labors, als Räume für Versuchskaninchen gestaltet. Investitionen von Millionen für Wenige zu Lasten von Vielen.
Es ist schwierig, in diesem «Inferno» den Weg zum Glück zu finden. Nur die «Orte der Erinnerung», welche vorübergehend von den Baggern verschont geblieben sind, bieten einen Halt, um sich nicht zu verlieren. Es sind Wurzeln der Vergangenheit, die bereit sind zum Bruch, um dem Fortschritt Platz zu bieten.
Somit geht das Verfahren «Tabula Rasa» weiter. In einem kleinen, ruhigen Umfeld auf der Suche nach dem allgemeinen Konsens. Durch diese Art Modernität wächst die Entfremdung und die Industrie der «Glückspillen».
«Die Hässlichkeit des Bestehenden beleidigt Menschen und wird von Geistern unbedeutenden Talents verursacht. Der Wunsch nach Schönheit ermöglicht uns, die Dinge in ihrer wahren Erscheinung zu sehen. Schönheit erkennen bedeutet, sich am Aufbau der Welt, die es noch nicht gibt und diejenige welche noch kommen wird, zu beteiligen.»
Pino Bertelli
Die Stararchitekten werben für den Verkauf von neuen Modellen. Investitionen von Milliarden bewerben futuristische Projekte für «eine bessere Welt». Aber es sind die selben Projekte, einfach neu verpackt. Schlafviertel für die Armen und für die Reichen. Der einzige Unterschied, du kannst dem Bewohner und der Bewohnerin im Quartier der Reichen nicht das gleiche anbieten wie im Quartier der Armen. Du musst dicker auftragen, das Angebot verdoppeln.
Familien sind die erste Zielgruppe der neuen Agglomerationen. Diese Quartiere dienen als unerschöpfliche Einnahmequelle. Vor allem notleidende Familien werden wie Zitronen ausgepresst.
Familien sind die erste Zielgruppe der neuen Agglomerationen. Diese Quartiere dienen als unerschöpfliche Einnahmequelle. Vor allem notleidende Familien werden wie Zitronen ausgepresst.
Projekte, die im Gegensatz zur «offiziellen» Kultur stehen, werden zuerst als Ventil geduldet doch
bald unterdrückt oder gar vernichtet.Manchmal sogar mit Gewalt vernichtet .
Die Gebäude wirken als phallisches Symbole. Je höher, desto wichtiger. Grundsätzlich haben sich die Mächtigen der Welt seit dem Mittelalter nicht verändert: Sie stellen ihre Schätze zur Schau und versuchen damit, das Volk klein zu machen. Ich bin dein Gott, ich habe die Macht und beweise es dir jeden Tag, damit du es immer sehen und hören kannst…
bald unterdrückt oder gar vernichtet.Manchmal sogar mit Gewalt vernichtet .
Die Gebäude wirken als phallisches Symbole. Je höher, desto wichtiger. Grundsätzlich haben sich die Mächtigen der Welt seit dem Mittelalter nicht verändert: Sie stellen ihre Schätze zur Schau und versuchen damit, das Volk klein zu machen. Ich bin dein Gott, ich habe die Macht und beweise es dir jeden Tag, damit du es immer sehen und hören kannst…
«Projekt für einen realistischen Urbanismus: Die Piranesischen Treppen durch Aufzüge ersetzen; die Gräber in Hochhäuser verwandeln; entlang der Kanalisation Platanen pflanzen; Mülleimer zu Fischteichen umwandeln; die Elendswohnungen aufeinanderstapeln und alle Städte in der Form von Museen aufbauen; aus allem und sogar aus nichts Nutzen ziehen».
Raoul Veneigem
