Digital Interface Design

Projekt Digitalisierter Schauraum 2020 und 2030 am Beispiel Volkswagen PKW

Reines Wettrüsten von Hardwarekomponenten bringt in Zukunft keinen essentiellen Vorteil und Unterschied gegenüber der Konkurrenz. Kunden sehnen sich nach Individualität. Der Kauf erfolgt aufgrund von emotionalen Entscheidungen.

Das Autohaus stellt den Kunden mit seinen Interessen in den Vordergrund. Demnach wird der Schauraum digital personalisiert, Reize werden gezielt bedient und der Kunde wird emotional näher ans Auto und die Marke Volkswagen gebracht.

VW Experience 2020 Ein in das bestehende Autohaus integrierter Experience Room |
Vorteile 1. Variable Größe 2. Kostengünstige Materialien 3. Zeitnah realisierbar

Anhand von persönlichen Interessen wird ein individuelles Profil erstellt und ein Termin zur VW Experience festgelegt. Man wählt den bevorzugten Ort, die Musik, den Geruch, das Material sowie das Lieblingsessen aus.

Das Gebäude wird zunächst als Popup Store geplant. Dank der zylindrischen Form ist ein maximales immersives Erlebnis möglich.

Die vorher gesammelten Informationen legen das digitalisierte Erlebnis im Raum fest. Nacheinander werden die Sinne mit Gerüchen, Tönen und visuellen Eindrücken bedient. Die simulierte Probefahrt vermittelt ein erstes Fahrgefühl. Über Projektionen wird die Farbe des dort stehenden Autos der Konfiguration des Kunden angepasst.

Im hinteren Teil des Gebäudes erfolgt das abschließende Gespräch, mit dem Blick auf das Auto im offenen Experience Room. Das vorher ausgewählte Essen steht bereit. Weitere optionale Konfigurationen, wie z.B. die Farbe des Autos, werden am Tablet vorgenommen.

Der Berater händigt eine personalisierte Karte aus, welche den Kunden an die Experience erinnert. Mit der Experience App sieht man mithilfe von AR ein 3D-Modell des Autos und kann Musik abspielen. Duft- und Materialstreifen runden die Pocket Experience ab.

Beispiele für unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten der VW Experience.

Team Damian Olszewski, Stephan Scherling, David Braun, Rebecca Spremann