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Hermann Hesse Museum


Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Jessica Fink (B.A. Kommunikationsdesign) Elisabeth Kaiser, (B. A. Architektur) und Verena Lutz, (B. A. Architektur).
 
Aufgabenstellung
Die Aufgabenstellung bestand darin ein Ausstellungskonzept und Erscheinungsbild für das Hermann Hesse Museum in Gaienhofen am Bodensee zu entwickeln.
 
Konzept
Die Ausstellung behandelt Hesses Zeit in Gaienhofen am Bodensee in chronologischer Reihenfolge, vom Umzug nach Gaienhofen bis zur Flucht nach Indien. Hermann Hesses Zeit in Gaienhofen war von zahlreichen Konflikten geprägt. Diese Konflikte basieren auf der Tatsache, dass Hesse zum Einen Autor und Künstler und zum Anderen Familienmensch und ein Bürger der Gesellschaft ist. Zwischen diesen beiden Welten war Hesse stets hin- und hergerissen.

Icons
Die Konflikte, die Hermann Hesse geprägt haben wurden unter diesen drei Icons zusammengefasst.
Das Dreieck - Symbol für den Konflikt
Das aus der Psychologie gegriffene Sybol des Dreiecks, steht für den Konflikt den es beschreibt. Diese geometrische Form wurde als Gestaltungselement in der Ausstellung eingesetzt.
Podeste
Aus dieser dreieckigen Form heraus wurden die Trägerelemnte der Ausstellung konzipiert. Ein Podest, das anfänglich einen rechteckigen Quader bildet, zerspringt im Laufe der Ausstellung immer mehr in extrudierte Dreiecksformen, je weiter der Konflikt fortschreitet.
Grundriss
Hier wird die Podestverteilung und der Verlauf der Leitlinie im Grundriss, EG dargestellt. Die Dramaturgie des fortschreitenden Konflikts, wird zum Einen durch die zunehmende "Zersplitterung" der Podeste und zum Anderen durch die dunkler werdende Lichtstimmung vermittelt.
Grundrisse
Podestverteilung und Leitlinie im Grundriss, OG.
Podestarten
Zusätzlich werden die Podeste in vier Podestarten gegliedert.
(links nach rechts)
Exponatpodest (sehen): Es fungiert als Träger für das jeweilige Exponat, Lesepodest (sitzen): Hier kann man sich setzen und ein Werk Hesses lesen, Hörpodest (hören): Hier kann man ein Hörspiel von Hesses Werken anhören und das Klapppodest (entdecken): Diese Podeste muss man finden.
Klapppodest
Diese Podeste beinhalten kleine Anekdoten über Hesse, die man entdecken muss. Jeder Anekdote wurde ein Gegenstand zugeordnet, der weiss bemalt wurde, da es sich nicht um ein Orginalexponat handelt. Die Klapppodeste sind vor allem für Kinder und Hesse-Kenner geeignet, die etwas Neues über ih erfahren wollen.
Das Werk steht im Mittelpunkt
Die Werke, die Hesse in der Gaienhofener Zeit verfasst hat, stellen sich zudem in den Vordergrund. In jedem Raum wird ein Werk anhand einer "Klappwand" vorgestellt, welche ein Zitat aus dem jeweiligen Werk zeigt. Auf dieser Wand finden sich einige Klapper, die an Buchseiten anmuten. Hinter diesen befinden sich weitere Informationen rund ums Werk.
Raum 0 - Eingang/Garderobe
Raum 1 - Ankunft
Raum 2 - Robinsonismus
Raum 3 und 4 - Eheleben
Raum 5 - Bauherr
Raum 6 - Freunde und Nachbarn
 
Raum 7 - Familienzuwachs
Raum 8 - Erfüllung
Raum 9 - Ausbruch
Einladungskarte
Marketing
Die Kaffeebanderole wird an umliegende Kaffee's verteilt und ist so eine Kostengüstige und Zielgruppengerechte Werbung für das Museum.
Merchandise
Mitarbeiter T-shirt
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Hermann Hesses Zeit in Gaienhofen war von Konflikten geprägt. Diese Konflikte basieren auf der Tatsache, dass Hesse zum Einen Autor und Künstler Read More

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